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Die EU-Kommission will dem Pentagon nacheifern und einen militärisch-industriellen Komplex in Europa schaffen. Dafür werden immer neue Pläne geschmiedet – überzeugen können sie alle nicht.
Die Unabhängigkeit der Zentralbanken ist ein hohes Gut, betonen Politiker und Notenbanker immer wieder. Doch sie verleiht den "Banken der Banken" auch weitreichende geldpolitische Gestaltungsspielräume, ohne dabei vom Parlament kontrolliert zu werden.
US-Präsident Trump dreht weiter an der Zollschraube, der Handelskrieg mit Europa eskaliert. Doch die Europäer leisten keine Gegenwehr. Dafür gibt es viele Gründe - sie reichen von der deutschen Exportabhängigkeit bis zur Fixierung auf die Ukraine.
Der Mannheimer Ökonom Tom Krebs über eine „grüne“ Industriepolitik und wie sie Europa souveräner machen könnte.
Der neue Kriegskeynesianismus fügt sich in das enge Korsett des EU-Stabilitätspakts. Doch die europäische Souveränität darf nicht nur militärisch, sondern muss auch sozial und wirtschaftlich gedacht werden.
Oberst a.D. Wolfgang Richter über die Optionen und Grenzen einer strategischen Autonomie Europas.
Der groß angekündigte Politikwechsel in der Außenpolitik ist gleich beim ersten Versuch gescheitert: Weder Putin noch Trump lassen sich von deutschen Forderungen beeindrucken. Doch der Kanzler hält an seinem vollmundigen Kurs fest – und geht große Risiken ein.
Im Schatten des russischen Angriffskriegs und unter dem Spardiktat des Stabilitäts- und Wachstumspakts dominiert ein neuer Rüstungskeynesianismus die EU-Agenda. Welche Folgen das für unseren Wohlstand hat, zeigt Teil eins dieser Analyse.
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